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...die tagtäglichen Entdeckungen, Cafés, Shops oder Spaceinvaders in Wien, aber auch sonst wo...

...my daily discoveries, Cafés, Shops or Spaceinvaders in Vienna, but also elswhere...

AND katmakes - DIY in progress and success...

Entries by katcuts (97)

Freitag
Mär252011

frühlingsblermerln

tsja, da hat mir doch die digitale welt ein Haxl gestellt, freitags gabs nur text, kein bild. Nun also endlich mit Bild!

und ein schönes Wochenende noch!


frühlingsblermerln a photo by takamasop on Flickr.ein kleiner Frühlingsgruß und einen wunderschönen Freitag noch!

lg, kat

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a small hello from spring, and a wonderful friday to everybody!

best, kat

Montag
Mär212011

and then it's gone...

Jan11 by kate*michele
Jan11 a photo by kate*michele on Flickr.


So i found this beautiful picture by Kate*Michele on Flickr and the caption to it was "Idea #35: Give away something you love."

The first thing i want to say, is, that i love the picture. Just because its the way it is.
And then i love it, because with the caption it makes me wonder and so many associations come up.

And then it made me remember one story from my childhood.
I don't want to bore anybody, but it means a lot to me and i want to share this story.
It‘s your decision to read on or not.

When i was seven or eight years old my brother and i went on holidays with my family to Anafi, Greece, and camped on a beach for 4 weeks. It was amazing, we went there with next to nothing, both my brother and i were only allowed one toy, but that did not matter at all to us. We were happy, we found stones and twigs and even old, forgotten toys from other kids.
I don‘t remember why but i wore pearl-stub earrings my mum had gotten as a present from somebody. And then one day, playing in the sand, swimming in the ocean, i noticed that i had lost one of the earrings. I felt terrible, i lost something precious, something i had only borrowed and now it was gone.
All my mum said was; and now the pearl has returned to its home, the ocean.
This earring wasn‘t really mine or hers, we just borrowed it from somewhere else.

Even though we didn‘t give this earring away from our own free will, losing it actually added something to our experience, a meaningful memory.

 

btw. check out Keri Smith, she is at the root of all this...
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Da hab ich dieses wunderschöne Foto von Kate*Michele auf Flickr gefunden, und die Unterschrift dazu war „Idee #35: Gib etwas, dass du liebst, her.

Zuerst einmal, ich finde dieses Bild wunderschön. Einfach weil es so ist, wie es ist.
Und dann gefällt es mir, weil es zusammen mit dem Untertitel mich zum Denken bringt und so viele Assoziationen in mir hervorruft.
Außerdem erinnert es mich an eine Geschichte aus meiner Kindheit.
Ich möchte jetzt niemanden langweilen, aber diese Geschichte bedeutet mir viel und ich möchte sie mit euch teilen.
Es ist schließlich Eure Entscheidung, ob Ihr weiterlest oder nicht.

Als ich Sieben oder Acht war sind mein Bruder und Ich mit meiner Familie auf Urlaub nach Anafi, Griechenland gefahren. Es war unglaublich, wir sind ohne so gut wie allem dort hingefahren, mein Bruder und ich durften jeder nur ein Stück Spielzeug mitnehmen, aber es machte uns gar nichts aus. Wir waren glücklich, fanden Steine und Zweige und alte, vergessene Spielzeuge von anderen Kindern.
Ich weiß nicht mehr warum, aber ich durfte aus irgendeinem Grund Perlenohrringe meiner Mutter tragen. Und natürlich, eines Tages beim Spielen im Sand, Schwimmen im Meer, bemerkte ich dass ich eines der Ohrringe verloren hatte. Es war schrecklich, ich hatte etwas wertvolles, schönes verloren, etwas das ich nur geborgt bekommen hatte.
Meine Ma sagte nur; und jetzt ist die Perle wieder nachhause zurückgegangen, ins Meer.
Die Perle war gar nicht meine oder Ihre, wir hatten Sie nur von wo anderes ausgeborgt.

Obwohl wir diesen Ohrring nicht freiwillig hergegeben hatten, ihn zu verlieren hat uns bereichert, um eine bedeutsame Erinnerung.

Übrigens; lest bei Keri Smith nach, Sie ist der Auslöser für all das!

Sonntag
Mär202011

Barcomi‘s Deli

NY cheesecakes and bagels.

New Yorker Käsekuchen und Bagels - Deutsche Fassung siehe unten


Barcomi‘s is not a new discovery anymore, the first store, the coffee-roasting facility was opened in 1994, and the Deli was opened in 1998.
Although the coffee-roasting facility was the first to open, for me the „real“ Barcomi is the Deli in the Sophie-Gips Höfe, because my friends in Berlin took me to that one. Apparently the Deli has only some of the shopping-items and is more of a branch of the real Barcomi, but it has an undeniable appeal.
The Sophie-Gips Höfe are very close to the Hackesche Höfe in Berlin Mitte, the old buildings, dating from 1863 and 1898/99 are a beautiful backdrop for the various works of art, collected by the artcollectors Hoffmann. They have a beautiful gallery there too - unfortunately this is only a web-based research, i have not yet been to there gallery, what a pity.
What i treasure, is sitting in the courtyards drinking a caffe latte and having a gorgeous cheesecake or chocolate cake in the summer in Berlin.

Funnily enough, i always take the same route to get there. I usually come from the S-Bahn stop Hackesche Höfe or i have been walking from Alexanderplatz through Münzstraße and end up at the beginning of Sophienstraße, close to Rosenthalerstraße. Sophienstraße itself is a very nice street to walk down, there are various shops, among them a paper-shop, a special store for very high heels and one for musical instruments, and i keep walking, paying attention not to miss the entrance to the right courtyard on my right hand side, until i reach Number 21 (of course, i always forget the number when i go there, don't worry, there is a small sign over the door). Barcomi‘s is in the second courtyard.

And then i always take another route to leave, that is i keep on walking to Gipsstraße, because in the third courtyard there is this wonderfully simple and intriguing piece of land-art by Teresa Murak. And then i resurface in busy and lively Berlin on Gipsstraße.

There is actually another quite nice cafe right there, turning left, it is the Café Altes Europa at Gipsstraße 11. Just a hint, this is more your Indie cafe, at least thats what i would call it. Last time i was there, it had a good selection of newspapers and quite good coffee and cake, walking by this time it still had the same feel it did years ago.

By the way, i got one of Cynthia Barcomi‘s cookbooks and so far i tried out the NY cheesecake and the Pineaple-pie. My boyfriend now says the cheesecake is the measure for all following cakes i bake, since it was so good. The recipes are easy to follow and she gives all the measures the „european way“ as well as giving you the german things to buy, which doesn‘t help all that much since i live in Austria, but it is already a lot easier than translating all the ingredients from american.

 

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New Yorker Käsekuchen und Bagels


Barcomi‘s ist schon längst kein Geheimtip mehr, das erste Geschäft, die Rösterei  wurde 1994 eröffnet, das Deli 1998.
Auch wenn die Kaffee Rösterei eigentlich das Stammhaus ist, für mich ist das „echte“ Barcomi das Deli in den Sophie-Gips Höfen, meine Freunde in Berlin haben mich vor Jahren dorthin geführt. Anscheinend gibt es im Deli nicht so viele Sachen zu kaufen, und es ist eigentlich das Tochtergeschäft, aber es hat trotzdem einen unglaublichen Reiz für mich.

Die Sophie-Gips Höfe sind wunderschöne alte Gebäude, aus den Jahren 1863 und 1898/99, die liebevoll renoviert wurden und voller Kunstwerke sind, gesammelt von dem Kunstsammler-Ehepaar Hoffmann. Es gibt auch die Galerie Hoffmann in den Höfen, die auch sehenswert sein soll, nur leider war ich noch nie dort, schade.

Was ich liebe, ist im Sommer dort in den Höfen einen Café Latte zu trinken und ein Stück Käsekuchen oder Schokokuchen zu essen.

 

Interessanter weise gehe ich immer den selben Weg zu Barcomis. Meist komme ich vom S-Bahnhof Hackesche Höfe oder bin zu Fuß vom Alexanderplatz durch die Münzstraße gegangen und stehe dann am Anfang der Sophienstraße, nahe der Rosenthalerstraße. Die Sophienstraße ist für sich auch schön zum Durchgehen, es gibt ein paar interessante Geschäfte dort, z.b. ein Papiergeschäft, ein Fachgeschäft für sehr hohe Stöckelschuhe und eines für Musikinstrumente. Doch ich geh an all diesen Geschäften vorbei und passe auf, dass ich den Eingang zu den richtigen Höfen auf der rechten Straßenseite nicht verpasse, natürlich merke ich mir nie die Straßennummer wenn ich ins Barcomi‘s möchte, aber keine Sorge, es gibt auch ein Schild über dem Eingang zu den Höfen in der Sophienstraße 21. Barcomi‘s ist im zweiten Hof.


Und dann, nach meinem Café, gehe ich auch immer auf der selben Strecke zurück, ich gehe weiter Richtung Gipsstraße, es gibt nämlich ein wunderschönes Landschaftskunstwerk von Teresa Murak im dritten Hof. Und dann taucht man wieder auf ins geschäftige und lebhafte Berlin in der Gipsstraße.

Zufälligerweise gibt es noch ein empfehlenswertes Cafe gleich um die Ecke, links vom Hofeingang in der Gipsstraße Nr.11, das Café Altes Europa. Dieses Café ist eher „alternativ“, so würde ich es nennen, das letzte Mal als ich dort war hatte es eine gute Auswahl von Zeitungen und guten Café und Kuchen. Diesmal habe ich es nicht hineingeschafft, aber es sah noch genauso aus wie vor Jahren.

Übrigens, ich hab mir diesmal ein Kochbuch von Cynthia Barcomi geleistet und schon zwei Rezepte daraus versucht, den NY Cheesecake und den Ananaskuchen. Mein Freund hat mir schon angekündigt, dass der Käsekuchen ab jetzt das Vergleichsmaß für alle zukünftigen Kuchen ist, weil er so gut war.
In diesem Kochbuch sind alle Rezepte mit Maßangaben auf „europäische“ Art, also in Gramm etc. außerdem gibt Sie natürlich alle Zutaten so an, wie man sie in Deutschland bekommt. Das hilft mir zwar nicht sehr viel, weil ich ja in Österreich wohne, aber es ist schon ein gutes Stück einfacher als mit den amerikanischen angaben.

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Barcomi's Deli
Sophie-Gips-Höfe, 2. Hof
Sophienstr. 21
10178 Berlin
Tel.: 030 / 285 98 363
Fax: 030 / 285 98 364

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 9:00 bis 21:00
Sonntag 10:00 bis 21:00

www.barcomis.de


Café Altes Europa
Gipsstraße 11
10119 Berlin
tägl. ab 12Uhr

www.alteseuropa.com


Dienstag
Mär152011

Kaffe Urania

kaffe Urania by takamasop
kaffe Urania a photo by takamasop on Flickr.

ein Mysterium im Dritten

#1 wieso heißt es Kaffee Urania, wenn es nicht mal in direkter Sichtverbindung zur Urania ist???

#2 wie funktionniert das mit den Öffnungszeiten?!?!
ich lebe/wohne schon seit einigen Jahren (genaue zahl auf Grund von Datenschutzgründen geheim) im Weißgerberviertel, und noch immer konnt ich die Öffnungszeiten nicht verinnerlichen. Immer wieder, also ab und an gehe ich daran vorbei, mal tags über mal am abend, mal ist es zu, mal offen, dann wieder offensichtlich nur Kulisse für ORF-Fernsehfilme (sorry für dieses Vorurteil, es könnten auch internationale Produktionen gewesen sein), mal scheint es kurz vorm Zusperren.
Doch wie schade, das Café Urania wäre mein perfektes Stammcafé, abends nach der Arbeit zum Dampf ablassen, wochenends zum Tratschen mit den Mädels und dazwischen zum Treffen mit der Familie... aber soweit ist unsere Beziehung nicht von Glück übersäht worden....
Vielleicht gibt es ja antworten und Ideen oder Erklärungen zu meinen fragen?!

 

Donnerstag
Mär102011

einen Apfelstrudel, bitte!

 

ohja!

das gibt es, Apfelstrudel und Leberkässemmel mitten in Berlin, am Prenzlauerberg

Bei meinem letzten Ausflug nach Berlin bin ich auf einem meiner Spaziergänge auf die Meierei gestossen, ein Lokal spezialisiert auf Alpenländisches. Sie bieten also Österreichische Delikatessen, Italienischen Café und Schweizer Kekse, unter anderem, an.
Für mich, beinahe auf dem Heimweg nach Wien, war‘s wie ein „bis Bald“ von Zuhause. Würde ich mal länger in Berlin sein, wäre ich wohl immer wieder dort um ein bißchen was gegen mein Heimweh zu tun. Und der Apfelstrudel war fast so gut wie der von meiner Oma!
Das Styling ist sehr schön und passend zum Thema, grob behauene Holzblöcke sind die Gartenbänke und Tische, die Regale sind aus groben Holz und an den Wänden sind Bildszenen, die an Heidi erinnern.

Viel Glück der Meierei in Berlin! Ich komm bei meinem nächsten Besuch sicher wieder!

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yes, indeed!
you can get Apfelstrudel and Leberkäse-rolls in Berlin, in the area of Prenzlauerberg!



During my last visit in Berlin i happened to stumble upon the „Meierei“, this is a café/shop specialized on food and drinks from the alpine regions. You can find there delicatessen from austria, italian coffee and swiss cookies, among other things of course.
For me, on my way back home to vienna, i was boarding the train back home later that same day, it seemed like a „see you soon“ from home. In case i will be longer in Berlin some time in the future, this would be the place for me to go to ward off any homesickness. I also have to say, the Apfelstrudel was nearly as great as

the one my Granny used to make!
The shop is beautifully styled, totally setting the mood of the alpine regions with rough wood-benches and tables, rough, untreated wood-shelves and huge wallpaintings, reminding me of scenes from „Heidi“.

All the best wishes to the Meierei in Berlin! I will come back again next time i am in Berlin!

MEIEREI

ALPENLÄNDISCHE SPEZIALITÄTEN
KOLLWITZSTRASSE 42
D-10405 BERLIN
FON +49 (0)30-921 295 73


www.meierei.net